
Jan-Willem Venhuizen wird Geschäftsführer
19. Dezember 2025Kiellegung des MPV 4916 Smokey
19. Dezember 2025Um junge Talente und Quereinsteiger für die Intralogistik zu gewinnen, haben die Wirtschaftsmacher und die EUROEXPO Messe- und Kongress GmbH eine Kooperation anlässlich der LogiMAT 2026 ins Leben gerufen. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Vielfalt und Attraktivität der Branche zu fördern und sichtbar zu machen. Ein zentrales Element der Initiative ist eine umfassende Studie zur Arbeitswelt in der Logistik und Intralogistik, die in Zusammenarbeit mit einem renommierten Marktforschungsinstitut durchgeführt wird.
Die Wirtschaftsmacher, eine Initiative, die seit 2019 aktiv ist und rund 100 Mitstreiter umfasst, setzt sich für ein positives Image der Logistikbranche in der Öffentlichkeit ein. Die EUROEXPO Messe- und Kongress GmbH, die die LogiMAT veranstaltet, unterstützt diese Bestrebungen. Die Kampagnen der Wirtschaftsmacher richten sich insbesondere an Berufseinsteiger, Studierende und wechselwillige Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen. Ziel ist es, das Interesse an Berufen in der Transport- und Logistikbranche zu wecken.
Fokus auf Karrierechancen und Fachkräftemangel
Die LogiMAT, eine internationale Fachmesse in Stuttgart, hat sich ebenfalls dem Thema „Jobs in der Intralogistik“ verschrieben und plant, diesen Bereich weiter auszubauen. Im Rahmen des kommenden LogiMAT CareerDay, der am 26. März 2026 stattfindet, wird der Schwerpunkt auf der Ansprache von Studierenden und Fachkräften liegen, die einen Wechsel in die Branche in Betracht ziehen. Dies ist besonders relevant für den Großraum Stuttgart, der durch eine Vielzahl kleinerer Unternehmen, insbesondere in der Zulieferindustrie, geprägt ist.
Die Kooperation zwischen den Wirtschaftsmachern und der EUROEXPO Messe- und Kongress GmbH soll dazu beitragen, die Sichtbarkeit der Intralogistikbranche zu erhöhen und junge Menschen für diese zu begeistern. Michael Ruchty, Messeleitung der LogiMAT Stuttgart, äußerte sich positiv über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsmachern – gemeinsam setzen wir ein starkes Signal für die Zukunft der Intralogistik und ihre Attraktivität als Arbeitgeberbranche.“
Ein zentrales Element der Kooperation ist die Studie „Arbeitswelt (Intra-) Logistik“, die die Herausforderungen des Fachkräftemangels sowie die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Branche beleuchtet. Die Ergebnisse dieser Studie werden am 24. März 2026 im Rahmen einer Pressekonferenz auf der LogiMAT vorgestellt. Die Präsentation der Studienergebnisse soll auch in den folgenden Jahren fortgeführt werden, um Entwicklungstrends in der Branche sichtbar zu machen.
Zusätzlich wird das Rahmenprogramm für den LogiMAT CareerDay in enger Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsmachern gestaltet. Diese bringen ihre Kontakte zu Schulen und Hochschulen ein, um die Veranstaltung zu bewerben. Ein interaktives Format namens FireCamp wird ebenfalls Teil des Programms sein. Hierbei stehen Berufsprofile aus der Intralogistik im Mittelpunkt, und die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich direkt mit Unternehmensvertretern aus dem HR-Bereich auszutauschen. Die Aussteller der LogiMAT präsentieren sich als potenzielle Arbeitgeber, und der anschließende Besuch der Messe bietet den Teilnehmenden ein praxisnahes Erlebnis in der Intralogistik.
Jens Tosse, Mitinitiator der Wirtschaftsmacher, betont die Bedeutung der Initiative: „Mit der gemeinsamen Studie und dem FireCamp machen wir die Vielfalt der Karrieremöglichkeiten in der Logistik sichtbar. Außerdem begeistern wir junge Menschen für diese Branche.“ Die Wirtschaftsmacher sind seit Juli 2025 Teil der teamblick GbR, einem Joint Venture der Kommunikationsagenturen mainblick und teamtosse. Uwe Berndt, ebenfalls Mitinitiator der Wirtschaftsmacher, ergänzt: „Durch die Kooperation verbinden wir zwei starke Ansätze: Während die Wirtschaftsmacher mit ihrer Kampagnenarbeit zu einem positiven Image der Logistik beitragen, bietet die LogiMAT die perfekte Bühne für direkte Begegnungen zwischen Nachwuchskräften und Arbeitgebern.“




